Die Gewinner 2015
IMPULS Gesamtsieger & Gewinner der Kategorie "Soziales Engagement"
Dellach im Gailtal wurde beim IMPULS 2015 mit ihrem Projekt "ASOLE", einem Sozialverein, zum Gesamtsieger gekrönt.
Der Sozialverein ALSOLE wurde 2006 von einer Hand voll Idealisten gegründet. Der Grundgedanke war und ist ein soziales Netzwerk zu schaffen - alle Generationen umfassend - vom Kleinkind, Schulkind, Jugendlichen bis hin zur älteren Generation, um damit die verschiedenen Anliegen in der Gemeinde abzudecken. Naturkindergarten, Nachmittagsbetreuung der Volkschulkinder, Jugend- & Seniorentreff und die erfolgreiche Umsetzung des LEADER-Projektes "Nachbarschaftshilfe Region Hermagor" sind die Eckpfeiler des Arbeitsfeldes der Gemeinde.
Gewinner Kategorie "Verwaltung"
"VENUZLE" - Graz
Die Vision des Sportprojekts Venuzle ist die Planung und Koordination sportlicher Aktivitäten alltagstauglich und benutzerfreundlich zu gestalten, um als Folge Menschen nachhaltig zum Sport zu motivieren. Gleichzeitig soll Sportanbietern die Möglichkeit geboten werden, ihre Kommunikations- und Vertriebswege zu optimieren, die Verwaltung zu vereinfachen und die Auslastung zu steigern.
Gewinner Kategorie "Klima & Umwelt"
"Hinterstoder sanft mobil" - Hinterstoder
Das Projekt „Hinterstoder sanft mobil“ ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gemeinde. Als Motor der Entwicklung und Finanzierungsansatz fungiert der Tourismus. Diese Strategie wir im Stodertal seit dem Jahr 2002 unter dem Titel „hinterstoder.pur“ verfolgt und führte 2007 zum Beitritt zu den Alpine Pearls, einer Vereinigung von rund 30 Alpendörfern in sechs Alpenstaat, die sich dem Thema „Urlaub ohne Auto“ verschrieben haben.
Gewinner Kategorie "Baukultur"
"Neubau des Kindergartens Muntlix" - Zwischenwasser
Die Gemeinde Zwischenwasser errichtete im Hauptortsteil Muntlix einen 3-gruppigen Kindergarten in Passivhausqualität aus einheimischen Holz nach neuesten energietechnischen Kriterien. Zusätzlich wurde eine Photovoltaikanlage mit 35 kWp montiert. Dadurch ist das Kindergartengebäude ein Plus-Energiehaus. Mit viel Bürgerbeteiligung und unter Mithilfe der Asylwerber wurde der Stampflehmboden bei diesem Projekt eingebracht. Das Konstrukionsholz und die Holzfassade stammt aus gemeindeeigenen Wald.